Von trocken bis süß
Roséwein
Dinge, die sich irgendwo in der Mitte befinden und nicht zu den
Extremen neigen, haben oft das Schicksal, nicht genügend Beachtung zu erhalten. Der Roséwein ist ein perfektes Beispiel dafür, da er weder als Weißwein noch als Rotwein eingestuft wird und
dennoch beide Eigenschaften vereint. In den vergangenen Jahren hat dieser Wein jedoch zu Recht enorm an Popularität gewonnen, da er die Fruchtigkeit der roten Weine mit der Frische der weißen
Weine kombiniert.
Roséwein galt unter Weinkennern lange Zeit als verpönt und fristete
zwischen den roten und weißen Weinen ein Nischendasein. Doch in den letzten Jahren hat er eine rasante Entwicklung durchgemacht und erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Der
Grund dafür ist seine frische und leichte Art, die ihn zu einem äußerst vielseitigen Getränk macht. Ob zum Abendessen, an einer Strandbar im Sommer oder einfach zwischendurch: Aufgrund seiner
Leichtigkeit kann ein Roséwein jederzeit und zu jeder Gelegenheit genossen werden.